Der bei Debian/Ubuntu mitgelieferte Treiber “r8169” ist in Kombination mit der Realtek RTL8111/8168B ein Muster an Unzuverlässigkeit.
Die Lösung des Problems fand sich schließlich in Randy’s Blog
Bei mir sah der Ablauf auf einem Debian Wheezy (7.7) wie folgt aus:
Sicherstellen, dass der neueste Kernel aktiv ist und dann:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 | cd /usr/src wget http://mirror.hetzner.de/tools/Realtek/drivers/r8168-8.037.00.tar.bz2 tar xjf r8168-8.037.00.tar.bz2 cd r8168-8.037.00 make clean modules make install depmod -a echo "blacklist r8169" >> /etc/modprobe.d/blacklist-network.conf update-initramfs -u -v |
Anschließend neu starten und mit ‘ethtool -i eth0′ prüfen, ob nun r8168 als Treiber geladen ist.
Da der Netzwerktreiber durch spätere Kernelupdates unbrauchbar werden kann, empfiehlt sich die Installation von DKMS.
Dazu werden die Pakete dkms und gcc installiert:
apt-get install dkms gcc
Die passende dkms.conf wird hiermit angelegt:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 | cat <<EOF > /usr/src/r8168-8.037.00/dkms.conf PACKAGE_NAME=r8168 PACKAGE_VERSION=8.037.00 MAKE[0]="'make'" BUILT_MODULE_NAME[0]=r8168 BUILT_MODULE_LOCATION[0]="src/" DEST_MODULE_LOCATION[0]="/kernel/updates/dkms" AUTOINSTALL="YES" EOF |
Dann noch folgende Befehle ausführen:
dkms add -m r8168 -v 8.037.00 dkms build -m r8168 -v 8.037.00 dkms install -m r8168 -v 8.037.00
Fertig! Der Treiber wird jetzt automagisch bei den kommenden Kernelupdates mit aktualisiert.
apt-get install kernel headers build-essentials dürfte fehlen sonst gibt es nix gegen das die module gebacken werden können.
Und außerdem: Use. Intel. NICs.